Entfernung von Blutgefäßen

Im Frühling fallen die ersten Hüllen, wir zeigen wieder Bein. Aber was tun, wenn Besenreiser den Anblick trüben? Die Herbst- und Winterzeit bietet die beste Gelegenheit, sie wieder loszuwerden. Wer etwas gegen die Äderchen machen will, hat die Wahl zwischen Verödung und Lasertherapie.

Verödungen

Das Medikament wird flüssig oder als Schaum in die Besenreiser gespritzt, was eine örtlich begrenzte, nicht spürbare Entzündung verursacht. Die Venenwände verkleben und schließen so die Gefäße. Ein Kompressionsverband (eine bis zwei Wochen tragen) sorgt dafür, dass dieser Prozess nach etwa drei Monaten abgeschlossen ist. Der Körper baut die verödeten Venen schließlich vollständig ab.

Lasertherapie

Die Wellenlänge des Lichts wird so gewählt, dass vor allem rote Strukturen, also die erweiterten Äderchen, die Laserenergie absorbieren. Die übrigen Hautschichten werden geschont. Die Hitze sorgt für eine Gerinnung des Bluts, wodurch sich die Gefäße kurzfristig stärker abzeichnen. In der Folgezeit wird das verklumpte Blut jedoch abgebaut – die Gefäßwände fallen zusammen und verkleben. Nach drei bis fünf Sitzungen sind die Besenreiser in der Regel komplett und dauerhaft entfernt.